Medizinisches Marihuana hilft nicht nur bei körperlichen Beschwerden. Es wird auch häufig zur Behandlung psychischer Erkrankungen eingesetzt.
Das in Marihuana enthaltene THC wirkt auf Rezeptoren im Gehirn und erzeugt eine glückliche und positive Einstellung.
Dies kann für Menschen mit psychischen Symptomen – insbesondere Angst, Depression und Stress – äußerst hilfreich sein.
Eine Studie über die Verwendung von Marihuana bei Stress, Angstzuständen und Depressionen ergab, dass bereits zwei Züge Marihuana die Symptome schnell lindern können.
Die stimmungsaufhellende Wirkung von Marihuana kann dazu führen, dass sich die Nutzer fast sofort positiv, motiviert und geistig entspannt fühlen.
Es wird heute häufig als alternative Behandlungsmethode für verschiedene Angststörungen sowie für Depressionen und chronischen Stress eingesetzt.
Sativa-Sorten gelten allgemein als die besten Sorten zur Behandlung von Stress, Angst, Depressionen und anderen psychischen Problemen.
Diese Sorten sind dafür bekannt, dass sie die Stimmung verbessern und eine positive Einstellung fördern, so dass man sich glücklich, motiviert und geistig fokussiert fühlt.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Marihuana nicht als alleiniges Mittel gegen Angstzustände und Depressionen verwendet werden sollte.
Obwohl es die Symptome dieser Probleme lindern kann, kann es sich langfristig negativ auswirken, wenn man sich darauf verlässt, um Ängste oder Depressionen zu heilen.
Am besten ist es, sie in Verbindung mit anderen Behandlungsformen, wie z. B. einer Therapie, in Maßen zu verwenden.